Wuppertal, im Juli 2022

Immer noch ist der plötzliche Herztod eine häufige und dramatische Todesursache in Deutschland. Mehr als 65.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich an diesem Ereignis. Durch rasche erste Hilfe könnten viele Todesfälle vermieden werden.Das Projekt "Mobile Retter" vernetzt geschulte Ersthelfer in einem smartphonebasierten Alarmierungssystem.
Auch der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef ruft seine medizinischen Fachkräfte zur Teilnahme auf. Ende Juni wurden die ersten Schulungen durchgeführt.
Der Chefarzt der Klinik für Kardiologie und Rhythmologie am Petrus-Krankenhaus Dr. Jan-Erik Gülker beschreibt den Stellenwert des Projektes so: "Wir wissen mittlerweile, wie wichtig die Erste Hilfe bei Problemen mit dem Herzen ist. Hier ist jeder und jede gefragt mitzuhelfen und Leben zu retten. Die Wuppertaler Herzinitiative und die Organisation „Mobile Retter“ haben es sich zu einer zentralen Aufgabe gemacht hier eine bessere und effektivere Versorgung zu erzielen. Wir alle sollten dieses Anliegen nachdrücklich unterstützen."
