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Gebete um Frieden und Hilfsaktionen

Krankenhaus St. Josef Petrus-Krankenhaus

Das Krankenhaus St. Josef lud zu einer Friedensandacht in seine Kapelle

Wuppertal, im März 2022

Der Krieg in der Ukraine hat sich in vielerlei Weise in unser Leben gedrängt. Er stellt uns vor Augen, wie gefährdet das Leben ist, wie leicht scheinbare Sicherheiten zu Bruch gehen. Er macht besonders denjenigen Angst, die Verwandte und Freunde in der Ukraine haben.

Die Seelsorge des Krankenhauses St. Josef lud daher am 08.03.2022 in die Kapelle des Krankenhauses, um dort Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben,  ihre Ängste und Besorgnisse angesichts des Krieges vor Gott zu bringen.
Dr. Christina Falkenroth ist Pastorin und Mitinitiatorin der Friedensandacht im "Kapellchen". Sie beschreibt deren Stellenwert so: "Die Ereignisse in der Ukraine machen vielen von uns Sorge. Wir fühlen die eigene Ohnmacht angesichts der für uns kaum beeinflussbaren Ereignisse. So ist es wichtig, nicht die Ängste in sich herumzutragen und immer größer werden zu lassen. Wir können vor Gott unsere innere Not ausbreiten und ihn um Kraft bitten, in dieser Zeit die Hoffnung zu behalten. Und wir können ihn bitten, auf seinen - für uns unerkennbaren - Wegen in den Gemütern der Verantwortlichen die Bereitschaft zum Frieden wachsen zu lassen."

Regionalgeschäftsführer André Meiser war ebenfalls zugegen und wandte sich mit
einer kurzen Ansprache an die Belegschaft des Krankenhauses. Darin brachte er die Fassungslosigkeit zum Ausdruck, mit der man sich der kürzlich noch für undenkbar gehaltenen Situation eines Krieges in direkter Nachbarschaft gegenüber sehe. Gleichzeitig sei der Klinikverbund St. Antonius und St. Josef dazu bereit, die ukrainischen Opfer des Krieges in jedweder möglichen Form zu unterstützen. Dafür würden u.a. medizinisches Geräte zur sofortigen Verfügung gestellt. Auch Spendengelder würden momentan generiert, mitgetragen auch durch Aktionen der Mitarbeiter, wie beispielsweise ein Waffelbacken mit anschließendem Verkauf an Patienten und Angestellte. Mit Zuversicht blicke man aber auf die Art und Weise, mit der ukrainische und russische Mitarbeiter des Klinkverbundes weiterhin Seite an Seite arbeiten und sich allen politischen und militärischen Differenzen zum Trotz gemeinsam für das Wohl aller Patienten einsetzen.

 

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Tel0202 485-4855
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