Innere Medizin I - Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie und Diabetologie (IM)
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Pulmonal-arterielle Hypertonie

Unter der pulmonal-arteriellen Hypertonie (PAH) wird eine Gruppe sehr unterschiedlicher Erkrankungen verstanden. Sie zeichnen sich allesamt dadurch aus, dass der Druck im kleinen Lungenkreislauf erhöht ist. Je nach Erkrankung kann dabei der Druck vor allem im Bereich der Lungenarterien (pulmonalarterielle Hypertonie) oder im Bereich der Lungenvenen (Pulmonal venöse Hypertonie) auftreten. Die häufigste Ursache der pulmonalen Hypertonie ist eine sogenannte Pulmonal venöse Hypertonie bei Herzinsuffizienz oder Herzklappenfehlern.
Viel seltener ist eine Erhöhung des Blutdrucks in der Pulmonalarterie. Diese Erkrankung findet man entweder ohne Ursache, sogenannte idiopathische PAH, familiär gehäuft oder aber als PAH in Verbindung mit bestimmten anderen Erkrankungen, z.B. Bindegewebserkrankungen, Lebererkrankung, nach Medikamenteneinnahme oder bei HIV.
Die medikamentöse Therapie der PAH bezieht sich ganz überwiegend nur auf diese Erkrankungen.
Unser Leistungsspektrum
Das Leistungsspektrum im Bereich PAH orientiert sich am Ziel einer umfassenden Abklärung bei pulmonaler Hypertonie. Wichtig für die Abklärung ist die Durchführung eines Rechtsherzkatheters, der je nach Befund mit der Durchführung einer Spiroergometrie kombiniert wird. In enger Abstimmung mit dem Hausarzt und in der Therapie beteiligter Fachärzte wird ein medikamentöses oder operatives Therapiekonzept festgelegt.
- Elektrokardiogramm (EKG)
- Transthorakale und transösophageale Echokardiographie
- Rechtsherzkatheter-Untersuchung und mit spezifischer Provokation und Stufen-BGA
- Langzeit-EKG
- Lungenfunktionsprüfung
- Spiroergometrie
- Röntgen
- Computertomographie (CT) mit HR-CT
- Magnetresonanztomographie (MRT) einschließlich Kardio-MRT
- Bronchoskopie