Das Krankenhaus St. Josef ist eine Einrichtung des Klinikverbundes St. Antonius und St. Josef, einer Gesellschaft der Stiftung der Cellitinnen.
Die Krankenhausleitung am Krankenhaus St. Josef richtet ihre Arbeit an drei Hauptzielen aus:
Die Wege und Werkzeuge zur Erreichung dieser Ziele können anhand der Entwicklung der letzten Jahre anschaulich gemacht werden. So ist der Verzicht, allgemein versorgende Fächer wie die Innere Medizin oder Chirurgie vorzuhalten, immer mit dem Anspruch verbunden gewesen, im Gegenzug ein breites Spektrum hoch spezialisierter Leistungen zu etablieren. Dies ist qualitativ, aber eben auch quantitativ gelungen: Sieben Kliniken bieten heute ihre Leistungen im Bereich der konservativen wie der operativen Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates an – eine Fächervielfalt, die der des vormaligen allgemein versorgenden Krankenhauses nicht nachsteht.
Diese Konzentration auf ein – dazu noch neu justiertes – Kerngeschäft konnte nur gelingen, weil das Krankenhaus St. Josef im Laufe der letzten Jahre das Knowhow und die Kooperation starker und passender Partner gesichert hat. Beispiele dafür sind Diagnostik und Labor, der Bereich Ausbildung in den Gesundheitsberufen oder auch das breite Feld der Versorgung eines Krankenhauses. Auf diesem Wege konnte eine wichtige Synergie-Erfahrung gemacht werden: Die Erfüllung der Kernaufgabe gelingt um so besser, je stärker man sich in sekundären und tertiären Bereichen die Unterstützung von Experten sichert.
Dieser Grundsatz ist auch in Sachen Qualität leitend: Als einziges Wuppertaler Krankenhaus ist das Krankenhaus St. Josef insgesamt zertifiziert – nach den Vorgaben der KTQ wie nach den Kriterien der proCum Cert. Die leitende Erfahrung in diesem Zusammenhang ist: Um den Kriterien externer Experten entsprechen zu können, muss man die internen Experten zusammenbringen. In zahlreichen Arbeitsgruppen, Qualitätszirkeln und an den Erfordernissen der Prüfung ausgerichteten Veranstaltungen ist das interne Knowhow unseres Hauses miteinander ins Gespräch gebracht worden. Die Ergebnisse sind auf der Ebene der Kultur, der Kommunikation und der Kompetenz gleichermaßen ablesbar und weisen in ihren Wirkungen weit über das ursprüngliche Anliegen, das erfolgreiche Bestehen der Überprüfung, hinaus.
Damit sind Anspruch und Ziel der Krankenhausleitung auf den Punkt gebracht: Auf Grundlage einer gewachsenen Kultur, die Kommunikation aller Beteiligten anzuregen und gezielt zu unterstützten, damit Kompetenz für unsere Patienten und Partner als Gesamterfolg eines Teams erlebbar wird.